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Plattln da Schuhplattler

Plattln

Der Plattler wird auf traditionelle Art und Weise vielerorts von Trachtenvereinen ausgeübt, hauptsächlich zur Pflege des Brauchtums. Beim traditionellen Schuhplatteln wird die Tracht getragen und natürlich beim Preisplatteln. Das ist ein Turnier, bei dem mehrere Vereine und Gruppen zusammenkommen, um im Einzelwettbewerb oder im Gruppenwettkampf gegeneinander anzutreten. Hier wird neben der Exaktheit der Tanzausführung besonders auf die Originalität und Vollständigkeit der Festtracht geachtet. Die Tanzbewegungen waren ursprünglich Werbetanzfiguren. Ein Tänzer wollte seine Tänzerin mit akrobatischen Figuren beeindrucken und damit für sich gewinnen. Die Form war zunächst noch frei und ohne Regeln. Meist im Drei-Viertel-Takt eines Ländlers absolvierte der Bursch eine Folge von Sprüngen und Hüpfbewegungen nach dem Rhythmus der Musik. Dabei schlug (plattelte) er sich selbst auf Schenkel und Fußsohlen, klatschte in die Hände und stampfte mit den Füßen auf. Den Abschluss bildete ein kurzer walzerischer Rundtanz mit dem Dirndl. Nach einer umstrittenen Theorie ging der Plattler aus der Beobachtung des Auerhahns hervor, diese Hühnerart war früher im Voralpengebiet und in den Hochalpen sehr verbreitet. Im Frühjahr balzt der Auerhahn mit aufgeschlagen Flügeln und hochgerecktem Schwanz vor den Hennen, um sie für sich zu beeindrucken. Diese Art der "Brautwerbung" wurde dann angeblich in einem Werbetanz - dem so genannten Balztanz übernommen. Aus diesem ursprünglichen Werbetanz formten die bayrischen Gebirgstrachten-Erhaltungs-vereine um 1850 einen genau festgelegten Tanz, den Schuhplattler. Er wurde damit vom Werbetanz zum Schautanz.

Tags: Plattler

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